Wir laden Sie herzlich ein, vom 11. bis 13. Mai am Sparkassenplatz Feldkirch über „Gott und die Welt” ins Gespräch zu kommen: Im „Leben ist mehr”-Bus warten kühle Getränke oder eine Tasse Kaffee und ein kostenloses Buch Ihrer Wahl auf Sie.
Wir würden uns freuen, Sie dort anzutreffen: am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 10 bis 19 Uhr.
Bei uns finden Sie Musik, Kinderschminken, das Bibel- Quiz-Gewinnspiel und vieles mehr.
Die “gute Nachricht” (das bedeutet das griechische Wort Evangelium), die wir verkünden, lautet nicht “Gott liebt dich”, “Gott erfüllt alle deine Wünsche und gibt dir Sinn und Zweck” oder “Er hat einen wunderbaren Plan für dein Leben”, auch wenn manches davon zutreffen mag. – Die gute Nachricht heißt deswegen so, weil sie unser größtes Problem löst – und das ist weder ein emotionales, noch ein finanzielles oder gesundheitliches… Das Evangelium der Bibel kann anhand von vier Schlagworten erklärt werden: Gott – Sünde – Jesus – Glaube.
Gott ist der Schöpfer des Universums. Er schuf alles, das existiert aus dem Nichts. Dieser große Schöpfergott ist nicht nur unglaublich mächtig (sogar allmächtig!), sondern auch gut, gerecht und absolut heilig.
Er schuf die Menschen in seinem Ebenbild, sodass sie mit Ihm Gemeinschaft haben, Ihn anbeten und sich an Ihm freuen können. Weil Gott unser Schöpfer ist, sind wir nicht autonom und gehören nicht uns selbst, sondern Ihm. Wir müssen uns vor Ihm verantworten und Er hat das Recht, uns zu sagen, wie wir leben sollen, denn Er hat uns gemacht. Weil Gott gut ist, sind auch seine Gebote gut und führen zu Segen und Freude.
Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, auch wird er nicht von Menschenhänden bedient, als wenn er noch etwas nötig hätte, da er selbst allen Leben und Odem und alles gibt.
– Die Bibel in Apostelgeschichte 17,24-25
Schon bald nach ihrer Erschaffung lehnten sich die ersten Menschen (und mit ihnen: wir alle) gegen ihren Schöpfer auf: Anstatt Gott zu ehren und sich an Ihm zu erfreuen, wandten sie sich von Ihm ab und rebellierten gegen seine gute Herrschaft und seine vollkommenen Ordnungen. Die “gute Nachricht” beinhaltet also auch die schlechte Nachricht über unsere Sünde, unsere Zielverfehlung, unsere Ablehnung von Gottes Geboten, seiner Fürsorge und seiner Autorität als unser Schöpfer.
Die Bibel macht deutlich, dass die Sünde der ersten Menschen alle Menschen betrifft:
Sie kannten Gott, verherrlichten ihn aber weder als Gott, noch brachten sie ihm Dank dar. (….) Alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes. (…) Der Lohn der Sünde ist der Tod.
– Die Bibel in Römer 1,21; 3,23; 6,23
Der Höhepunkt und das Zentrum der guten Nachricht dreht sich um Jesus Christus:
Weil wir nicht selbst zu Gott kommen konnten, kam er zu uns: Gott selbst wurde Mensch, lebte ein Leben in vollkommener Übereinstimmung mit Gottes guten Geboten, tat stets den Willen seines Vaters und lebte ganz ohne Sünde. Doch obwohl er der einzige Mensch war, der tatsächlich ohne jede Schuld war, gab er sein Leben freiwillig am Kreuz:
Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht.
– Die Bibel in 2. Korinther 5,21
Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
– Die Bibel in 1. Petrus 3,18
Diese Ereignisse verlangen eine Antwort von uns. Doch wie reagieren wir auf dieses atemberaubende, unverdiente und kostbare Geschenk?
Die Bibel legt Umkehr und Glauben als die einzig angemessene Reaktion dar:
“Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!”
– Jesus in Markus 1,15
Umkehren bedeutet, die eigene Rebellion gegen Gott zu beenden und stattdessen Gottes gute Herrschaft anzunehmen, ihm zu gehorchen und sich an ihm zu erfreuen. Glauben bedeutet, nicht länger auf seine eigenen Taten, sondern allein auf Jesus zu vertrauen, um mit Gott versöhnt zu werden.
Letztlich gibt es nur zwei Möglichkeiten, wie wir uns vor Gott als unserem Richter rechtfertigen können: Entweder wir vertrauen auf unsere Werke, unsere Taten und damit auf unsere eigene “Gerechtigkeit”. Oder wir gestehen ein, dass wir nie vor dem heiligen und gerechten Gott bestehen könnten und vertrauen deshalb auf die perfekte, vollkommene Gerechtigkeit seines Sohnes Jesus Christus, die uns im Glauben angerechnet wird.
Wer zu Gott umkehrt und auf Ihn vertraut, ist gerecht gesprochen und wird im kommenden Gericht nicht verurteilt werden. Er darf sich freuen, in aller Ewigkeit bei Gott zu sein.
Dem, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.
– Die Bibel in Römer 4,5
Früher hatte ich gesagt: „es gibt keinen Gott“. Ich bin ohne den Glauben an Gott aufgewachsen. Durch diese Lebensweise haben sich gewisse ungute Strukturen entwickelt, die letztendlich zur Sexsucht führten. Ich hatte sehr viele Frauen gehabt, von einer Frau zur anderen bin ich gegangen, ich habe die Frauen gewechselt wie Unterwäsche. Aber nur aus dem Grund, weil ich die wahre Liebe nicht kannte. Ich kannte nur die körperliche, fleischliche Liebe. Durch gewisse Lebensereignisse bin ich schließlich auf der Straße gelandet. Ich aß aus Restmüllkübeln, das was andere Menschen weggeworfen hatten. Ich habe in Abrisshäusern gelebt. Häuser mit kaputten Fenstern, mit Graffiti bemalt, in solchen Häusern habe ich geschlafen. Diese Zeit hat mich so geprägt, dass ich der Fresssucht verfallen bin.
Im Alter von 7 Jahren bekam ich meine erste Spielekonsole von meinem Onkel. Danach hatte ich viele Spielkonsolen, Playstation, Gameboy und habe mich eigentlich nur noch damit beschäftigt. Ich verlor den Bezug zur Realität und hatte keine Freunde. Die Flucht in diese Spielewelt führte mich zur Spielsucht.
Mein Vater war Alkoholiker, er war depressiv, hatte eine gespaltene Persönlichkeit, litt unter Wahnvorstellungen und hat mir eigentlich dieses „alkoholische“ Leben vorgelebt. Ich habe mir immer gesagt, “Ich möchte nie werden wie mein Vater.“ und doch wurde ich mit der Zeit meinem Vater gleich und sogar noch schlimmer. Alkohol, Hochprozentiges, immer getrunken bis zum Filmriss, eine Sucht, ein maßloser Alkoholkonsum bis sich der Geist ausgeschaltet hat. Zum Alkohol kamen dann täglich bis zu zwei Schachteln Zigaretten hinzu. Sexsucht, Fresssucht, Spielsucht, Alkohol, Zigaretten und Drogen wie Marihuana. Gottseidank aber habe ich härteres Zeugs wie z.B. Koks usw. nie genommen. Da hatte ich immer großen Respekt vor gehabt. Diese Lebensweise führte bei mir im Alter von 25 Jahren zu einem Gehirnschlag. Dieser Gehirnschlag bewirkte bei mir Orientierungsstörungen, Sprachstörungen, Angstzustände, Panikattacken und Selbstmordgedanken. Es war eine siebenjährige schwere Depressionsphase.
Das Jahr 2018 war für mich ein Jahr des Leidens: Ich hatte einige ausgebrochene Zähne, Hautpilz, starke Magen-Schleimhautentzündung und extreme Nackenschmerzen. Die Leiden hatten sich immer wieder abgewechselt. Wenn das eine Leiden weg war, kam das andere wieder auf. Eines Tages hatte ich nach dem Joggen starke Schmerzen in der Herzgegend. Bedingt durch den starken Alkoholkonsum bekam ich große Blasen am Rücken, die nacheinander aufplatzten. Dieser Ausschlag quälte mich ganze 3 Monate.
Ich war ein Suchender. Ich habe Sport getrieben, es hat nicht geholfen, ich habe Frauen gesucht, es hat nicht geholfen. Ich habe Alkohol und Drogen konsumiert, es hat nicht geholfen. Auch verschiedene Ratgeber las ich in der Hoffnung, dort eine Antwort auf meine Fragen zu erhalten, aber auch das hat nicht geholfen.
Am Abend des 11.12.2018 holte mich mein Freund Dietmar wieder mit seinem Taxi ab, um mich in die Firma zur Nachtschicht zu bringen. Während der Fahrt erzählte er mir einige Dinge über Gott und Jesus. „Ich bete auch zu Gott“, sagte ich. „Zu welchem Gott ?“, fragte Dietmar. „Ja einfach zu Gott.“ „Bete doch zu Jesus Christus“, sagt er mir.
Da hörte ich aus seinem Mund zum ersten Mal die frohe Botschaft, das Evangelium der Liebe und des Friedens durch Jesus Christus. Das ist in meinem Herzen eingeschlagen wie eine Bombe: Ich wusste sofort, dass das die Wahrheit ist. Dietmar gab mir ein Neues Testament und setzte mich dann bei meiner Firma zur Nachtschicht ab. Beim Aussteigen bot er mir an, mich dann am Morgen wieder abzuholen und mit ihm zu beten. In den Pausen der Nachtschicht las ich dann einige Seiten aus dem Matthäus-Evangelium. Als Dietmar mich dann am Morgen abholte, sagte ich zu ihm „Ja, ich will mein Leben Jesus Christus übergeben“. Danach beteten wir. Das war am 12.12.2018 um 5:30 Uhr. Ich habe mich dann informiert, welche Leiden Jesus Christus auf sich genommen hat: Die Geißelung, die Verspottung, die Misshandlungen, um mich zu retten, um für meine Schuld zu bezahlen. Ich erkannte, dass Jesus Christus die Wahrheit ist: Er ist für uns ans Kreuz auf Golgatha gegangen, er hat meine Schuld getragen, sein kostbares Blut ist geflossen, er wurde begraben und ist am dritten Tag wieder auferstanden und ist von vielen Zeugen gesehen worden und ist jetzt lebendig. Der Herr Jesus ist wirklich auferstanden. Diese Erkenntnis löste bei mir die Lebenswende aus.
Jetzt ist eine Freude in mein Leben gekommen, die ist unbeschreiblich. Ich wurde frei von Schuld und Süchten. Nachdem ich zum Glauben gekommen war, hat er mich geheilt. Meine Depressionen waren weg, ich wurde frei von den Süchten, keine Fresssucht mehr, keine Sexsucht mehr, keine Spielsucht mehr, kein Alkohol mehr. Ab dem Tag, an welchem ich mein Leben Jesus Christus gegeben hatte, war ich auch frei von Nikotin, brauchte keine Zigaretten mehr und keinen Alkohol mehr.
Mein Leben hat sich zum Positiven verändert, ich bin ein neuer Mensch in Christus. Mein Leben hat nun Lebensqualität, ich kann mir kein besseres Leben vorstellen. Ich kann das jedem ans Herz legen, ich bereue es keinen Tag, diese Entscheidung getroffen zu haben.